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Magnesium: Behandlung bei Blutzucker

Zur Behandlung bei Blutzucker und Blutfett

Eine hohe Zufuhr von Magnesium kann dem Körper nicht schaden, ganz im Gegenteil. Es schützt ihr vor dem so genannten metabolischen Syndrom. Bei diesem Syndrom handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit und ist gekennzeichnet durch Übergewicht, dem damit einhergehenden Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte und Diabetes.

Forscher einer Universität aus Chicago konnten feststellen, dass diese Symptome bei Personen mit einer hohen Magnesiumaufnahme nicht der Fall war. Die empfohlene Tagesdosis liegt hier nach Auswertung der Testergebnisse bei ca. 300mg.
Teilnehmer dieser Studie, die täglich weniger als 50mg zu sich nahmen, hatten eine doppelt so hohe Chance, an diesen Symptomen zu erkranken.

Zur Unterstützung der Insulinproduktioninjecting-519389_640

Japanische Forscher der Universität Tokio erforschten währenddessen, dass Magnesium die Insulinproduktion unterstützt.

Magnesium hilft hier vor allem den Diabetes-Patienten, die nicht auf Insulinspritzen angewiesen sind, sich also noch im frühen Stadium dieser Zuckerkrankheit befinden.
Bei der Studie erhielten 39 Patienten über einen Zeitraum von einem Monat täglich die schon zuvor als Tagesdosis empfohlene Menge von 300mg. Durch die Zufuhr verbesserten sich gleich mehrere Körperfunktionen.
Der wichtigste Effekt für die Probanden/Patienten war, dass die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse angeregt wurde. Ein weiterer positiver Nebeneffekt neben den nun wieder körperlich und geistig fitteren Patienten war, dass ihre Körper nun besser auf das Hormon reagierten. Der positive Effekt war, dass der Zucker nun wieder verstärkt von den Körperzellen aufgenommen wurde und somit der Blutzuckerspiegel der Patienten nachweislich gesunken ist.

Falls Sie also an einer Diabetes-Erkrankung leiden und sich noch im Anfangsstadium befinden, tun Sie sich und Ihrem Körper was gutes und nehmen Sie täglich die empfohlene Dosis von 300mg Magnesium zu sich. So verhindern Sie nicht nur ein Fortschreiten der schlimmen Krankheit sondern sorgen auch gegen gravierende Folgekrankheiten, wie Schädigungen an Adern, Nieren und Nerven und im schlimmsten Fall einen frühen Tod, vor.
Bei weiteren Fragen zu diesem Thema und wie gefährdet Sie tatsächlich sind, wenden Sie sich bitte an Ihren zu behandelnden Arzt, der in einem persönlichen Gespräch alle Unklarheiten beseitigen kann.