Viele Menschen leiden unter chronisch entzündlichen Krankheiten, doch wissen Sie nicht, dass in jedem Fall eine Nahrungsergänzung mit Magnesium helfen könnte. Die Ernährung muss einfach magnesiumreich gestalten werden.
Magnesium wirkt hier leicht entzündungshemmend und besonders bei Kranken oft mangelhaft vorhanden. Ein langfristiger Magnesiummangel macht eindeutig anfälliger für einige konkrete Krankheiten. Dazu gehören unter anderem die viel verbreitete Krankheit Tinnitus, Migräne oder Muskelverspannungen.
Studien zeigten sogar, dass ein Mangel des Stoffes über einen langen Zeitraum zu Herzinfarkten, Schlaganfällen oder sogar zu Herzrhythmusstörungen führen kann.
Das entzündungshemmende Magnesium
Einer der wirksamsten und bekanntesten Mineralstoffe mit weitreichenden Auswirkungen ist Magnesium. Durch Ihre außergewöhnlichen entzündungshemmenden Eigenschaften, konnte Magnesium schon vielen Menschen eine große Hilfe sein, die lieber auf die gefährlichen und teilweise unvorhersehbaren Nebenwirkungen pharmazeutischer Entzündungshemmer verzichten wollen.
Magnesium – 100 Milligramm mehr hemmt Entzündungen
Eine Studie fand heraus, dass eine Einnahme von 100 Milligramm mehr am Tag, die Konzentration bekannter Entzündungsindikatoren im Körper – wie zum Beispiel CRP C-reaktives Protein(1), TNF (Tumornekrosefaktor(2)) und IL6 (Interleukin-6(3)) sank. Dies Bedeutet, dass Magnesium eine große Rolle bei der Hemmung von Entzündungen spielt und so gezielt gegen chronische Krankheiten eingesetzt werden kann.
Magnesiumreiche Ernährung
Um Entzündungen oder chronischen Krankheiten den Kampf an zu treten ist eine magnesiumreiche Ernährung sehr wichtig. Die bewusste Ernährung sollte dann aus qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die biologisch angebaut worden sind, bestehen. Davon gibt es Zahlreiche Lebensmittel mit dem höchsten Magnesiumgehalt, wie die Amaranth, Quinoa, Meeresalgen, Kürbiskerne, Mohn, Sonnenblumenkerne, Mandeln und die Sango Meereskoralle.
Außerdem ist Magnesium in Hafer, Dinkel, Hirse und Vollkornreis enthalten. Magnesiumreiche Gemüse sind grüne Blattgemüse wie Mangold, Spinat, Brennnessel und Portulak sowie Kräuter wie Basilikum, Majoran und Salbei.
Außerdem Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Linsen und Sojabohnen sowie reiner Kakao und Ingwer. Das Problem liegt also nicht darin, dass es keine magnesiumreichen Lebensmittel mehr gäbe, sondern in der Gewohnheit der Menschen, alles Mögliche zu essen, nur nicht die aufgezählten Lebensmittel.