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Die Bedeutung von Magnesium für den Körper

Warum Magnesium für unserenn Organismus so wichtig ist

Magnesium gehört, wie alle Mineralstoffe und Spurenelemente, zu den essenziellen Nährstoffen die der Körper benötigt.

Das heißt, unser Organismus braucht Magnesium, kann es aber nicht selbst produzieren. Der tägliche Magnesiumbedarf muss daher zwingend über die Ernährung gedeckt werden.

Gemüse ist ein Magnesiumlieferant

Magnesium ist an vielen Körperfunktionen beteiligt. Bekannt ist es vor allem als Muskel- und Nervenmineralstoff. Man findet sich größtenteils im Skelett und in der Muskulatur, aber auch zwischen den Körperzellen. Es aktiviert hunderte Enzyme, insbesondere die des Energiestoffwechsels, unterstützt die Funktion Ihres Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle für gesunde Muskeln und Knochen. Es kann auch dabei helfen, Müdigkeit und Ermüdung zu verringern. Zusätzlich trägt es zu einer normalen Eiweißsynthese bei. Das alles macht es vor allem für Sportler so wichtig.

Tagesbedarf:

Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren sollte eine tägliche Magnesiumzufuhr von 350-400 mg haben. Der Tagesbedarf von erwachsenen liegt bei ca. 375 mg. Männer haben generell einen leicht höheren Bedarf als Frauen, da sie über mehr Muskel- und Knochenmasse verfügen. Wie hoch der Magnesiumbedarf beim Einzelnen ist, hängt von der individuellen Lebensweise ab: Sportlich Aktive, Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie Menschen, die im Job oder Alltag oft unter Stress stehen, sollten mehr Magnesium zu sich nehmen.

Versorgung:

Vollkorn-Getreideprodukte, Gemüse, Nüsse, Milch, Geflügel, Fisch und Kartoffeln sind hervorragende Magnesiumlieferanten.

Durch die Verarbeitung können die Lebensmittel jedoch einen Teil ihres ursprünglichen Magnesiumgehalts verlieren. Anders als bei Nahrungsmitteln liegt der Mineralstoff im Mineralwasser bereits in gelöstem Zustand vor und kann somit optimal vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Die Bioverfügbarkeit ist folglich besser als die von Magnesium aus anderen Lebensmitteln. Das haben mehrere Studien mit unterschiedlichen bewiesen.