Funktion – Magnesium und Vitamin K – Info:
Magnesium wichtig bei Leistungssport
Magnesium befindet sich vor allem in Knochen und der Skelettmuskulatur. Vor allem bei der Erhaltung der Leistungsfähigkeit ist dies wichtig. So sollten Menschen die Leistungssport betreiben oder unter beruflichem Stress stehen eine erhöhte Dosis Magnesium einnehmen, um ihren Bedarf zu decken, ansonsten können Mangelerscheinungen auftreten.
Um diesen Bedarf zu decken sind verschiedene Präparate auf dem Markt erhältlich. Allerdings können diese sich in Dosierung und Zusammensetzung voneinander unterscheiden. Empfehlenswert ist dabei Magnesium-Citrate aufzunehmen, denn diese gelangen dreimal häufiger in das Blut, als andere Magnesiumsalze.
Muskelkater vorbeugen
Doch Magnesium kann noch mehr: Da es auch positiv auf die Muskelzellen wirkt, kann Magnesium gegen Muskelkater eingesetzt werden und so kann das Fitnesstraining unbeschwert genossen werden. Nimmt man Magnesium noch vor dem Sport ein, entsteht gar kein Muskelkater – so steht dem täglichen Training nichts mehr im Weg.
Studie belegt bessere Bioverfügbarkeit
Dies wurde in einer Studie von Walker und Marakis über die Bioverfügbarkeit der Magnesiumverbindungen herausgefunden: Dabei wurde die Wirkung von Magnesium-Aminosäure-Chelat, Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid miteinander verglichen.
Das Magnesium, auch „Salz der inneren Ruhe genannt“, trägt zur Beruhigung des Nervensystem bei. Durch die Entspannung der Muskeln hilft es, zudem Menschen beim Entspannen und besseren Einschlafen (Schlafstörungen).
Vitamin K wichtig für die Blutgerinnung
Im menschlichen Körper werden dem Vitamin K verschiedene Funktionen zu Teil: Das Vitamin K unterstützt dabei Gerinnungsfaktoren in die gerinnungswirskamen Formen zu bringen. Somit ist Vitamin als Koenzym an der Blutgerinnung beteiligt und sorgt dafür, dass Blutungen bei Verletzungen gestillt werden.
Präventiv gegen Osteoporose
Weiterhin nimmt es eine wichtige Rolle bei den Knochen ein: Zusammen mit Proteinen und Calcium beeinflusst es die Knochenbildung. So verfestigt es die Knochen um Brüchen aber auch Knochenschwund (Osteoporose) vorzubeugen.
Im Kampf gegen Osteoporose hat das Vitamin K einen besonderen Stellenwert. Vitamin K stellt den Knochen Calcium zur Verfügung und aktiviert das Protein, welches den Knochenaufbau unterstützt. Nur dank VitaminK ist das Protein (Osteocalcin) überhaupt in der Lage Calcium zu binden und so in die Knochen einzubauen.
Vitamin K gegen Krebs
Ebenfalls wird Vitamin K eine präventive Wirkung gegen Krebs nachgesagt: Der Körper kämpft unentwegt gegen das Eindringen böser Zellen und Bakterien, das Immunsystem ist im Dauereinsatz. Durch die industriellen Lebensmittel (hoher Zuckeranteil) und der Kontakt mit Giften im Haushalt (Plastik, Reinigungsmittel…) schwächen das Immunsystem, damit ist der Körper anfälliger für Krebszellen.
Aber Vitamin K2 kann diese Krebszellen bekämpfen: In einer Untersuchung wurde festgestellt, dass das Vitamin eine krebshemmende Wirkung aufzeigt. Diese wurde in dem Journal of the American Medical Association veröffentlicht. Ebenfalls senkt das Vitamin das Sterberisiko von Krebspatienten! Der Verzehr von Vitamin K2 senkt das Risiko um rund 30 Prozent, dies belegt eine Studie, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlich wurde.
Eine weitere erfreuliche Wirkung von Vitamin K ist übrigens die Prävention vor Herzerkrankungen. Dies geht mit dem Vitamin D einher, denn gemeinsam fördern sie die Produktion des Matrix-GLA Protein. Dieses schützt die Gefäße vor Verkalkung: Dem Grundstein eines Herzinfarktes.
Verkalkte Arterien können verengen und schließlich ganz verstopfen, sodass kein Blutfluss mehr gewährleistet werden kann und ein Teil des Herzmuskels abstirbt. Dies bedingt einen Herzinfarkt.
Setzen Sie daher nicht Ihre Geundheit aufs Spiel und sorgen für eine optimale Versorgung Ihres Körpers mit Vitamin K.